Sonntag, 6. Januar 2013

Amanda Todd - Der einsame Hilferuf (ein perfektes Beispiel für Cybermobbing und dessen Folgen!)

„Hallo! Ich habe mich entschieden, euch meine unendliche Geschichte zu erzählen.“ So beginnt Amanda Todd ihre Video-Erzählung auf Youtube. Es ist die tragische Geschichte eines Lebens voller Mobbingattacken im Internet.

Die Schülerin Amamda Todd aus dem kanadischen Vancouver kann sie nicht mehr ertragen, als sie das Video im September ins Internet stellt. Sie wurde erst 15 Jahre alt und nahm sich im Oktober 2012, ein Monat nachdem sie das Video drehte, das Leben.
Das Video war ihr letzter Hilferuf, der nicht gehört wurde.
Dieses Video wurde in diesem Jahr, mit am häufigsten angeklickt, berichtete Google im Jahresrückblick.
Acht Minuten lang hält sie mit beschrifteten Karteikarten in die Kamera, die ihr Leid und ihre Situation beschreiben.
Alles fing mit einem Chat an, indem sie einfach mal neue Leute Kennenlernen wollte. Dabei stieß sie auf einen fremden Mann, der sie nach mehren Unterhaltungen bittete ihr T-shirt auszuziehen. Dies versuchten schon mehrere. Doch genau dieser Fremde hat es geschafft. Nach dem Amanda das T-shirt auszog machte Er ein Foto.

Ein Jahr war vergangen als sie über Facebook von genau diesem Mann erpresst und erniedrigt wurde.
Er hatte es gespeichert. Der Mann kannte die Adresse, Schule und meine Freunde, heißt es auf einer ihrer Karten.
Er zeigte es allen. Ihren Freunden und Klassenkameraden, sogar der ganzen Schule.

Sie hatte etliche Schulen gewechselt, doch Er fand sie immer wieder und verschickte das Foto weiter. Selbst ihre Freunde wendeten sich von ihr ab und fingen an sie fertig zu machen. Auf einer ihrer anderen Karten schrieb sie, dass sie jede Nacht geweint hat.
Darauf flogten der abrutsch und der Griff zu den Drogen, Alkohol und Zigaretten.
Einige ihrer Selbstmordversuche mit Bleigetränken oder Bleichmittel misslingten.
Doch der letzte Versuch brachte Erfolg. Man kann damit sagen, dass sie sich von ihrem Leiden erlöst hat.
Informationen darüber, ob sie in psychologischer Behandlung war, konnte ich leider nicht herausfinden. Ich habe mich zum Teil intensiv mit diesem Thema beschäftigt und werde jetzt meine Meinung äußern.!

Ich finde es einfach schlimm, wie ein Mensch einer Person das Leben zerstören kann. Zudem ihre Freunde nicht zu ihr hielten. Denn sowas sind keine Freunde für mich. Zum anderen war sie auf einer Seite selber Schuld und zog sich aus, was aber jetzt nicht der Punkt ist. Der Punkt ist der, dass keiner zu diesem Zeitpunkt etwas unternommen hat. ;(

Ich hoffe ihr habt es euch zu Herzen genommen und macht so etwas nicht. Denn dieser Fall ist das perfekte Beispiel für Cybermobbing und deren Folgen, denn ich denke nicht das  irgendeiner möchte, dass sich jemand wegen so einem Scherz das Leben nimmt und man dann ein schlechtes Gewissen hat.
Ich hoffe ihr fandet diese/n kurze/n Reportage / Bericht recht interessant und schreibt in den Kommentaren eure Meinung darunter.

LG.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

selbst schuld.

Anonym hat gesagt…

wir können ja nix dafür dass sie sich umgebracht hat. sie selbst. wieso zieht die sich aus? und wieso stellte sie sich dem problem nicht einfach. dnn interessierts niemanden mehr . oder sie hätte den typen auch anzeigen können oder sonst was . in meiner schule gibt es auch jemanden der das problem hatte und irgenwann ist es nur noch lahm geworen keinen hats mehr interessiert